Moltkestrasse
Projektbeschreibung,
Zahlen und Fakten
- Kategorie
- Wettbewerb
Der Entwurf für Moltke 47 orientiert sich an der traditionellen Blockrandbebauung der Oststadt und schafft eine neue Form urbaner Gemeinschaften. Diese Gemeinschaften zeichnen sich durch kostengünstige Bauweise, durchdachte Grundrisse und Erschließungsräume aus, die Begegnungen und Identifikation fördern. Das Gebäude hat ein leichtes, spielerisches Erscheinungsbild, hinter dem ein ausgeklügeltes Tragsystem steckt. Dieses Tragsystem ist wirtschaftlich effizient und die Grundrisse in den Geschossen identisch. Das Fassadenspiel, das diese Effizienz überstrahlt, entsteht durch kluge Grundrissversätze und variierende vorgehängten Laubengang-Geometrien. Durch dieses Prinzip bildet sich eine Vielfalt und Differenzierung, hinter der jedoch ein äußert effizientes Grundsystem steckt.
Die Architektur vermittelt Diversität, Gemeinschaft und Durchgrünung, Die versetzten Laubengang-Aufweitungen bieten Platz zur Aneignung durch die Bewohner. Hier soll Improvisation und Lebendigkeit vermittelt werden. Die Fassade ist durch die horizontalen Geschossbänderungen strukturiert.
Gute Architektur schafft eine lebenswerte Umwelt, die uns Menschen prägt.